Ein stets erhöhter Blutzuckerspiegel und die damit verbundene Glucoseausscheidung im Urin sind typische Kennzeichen des Diabetes mellitus - genannt Zuckerkrankheit. Verantwortlich für die verschiedenen Krankheitserscheinungen ist entweder ein vollkommener Insulinmangel oder eine unzureichende Insulinversorgung des Körpers.
Für die Regulierung des Blutzuckerspiegels ist ein fein aufeinander abgestimmtes hormonelles Regelsystem zuständig. Im wesentlichen sind daran die Hormone Insulin und Glukagon - beide aus der Bauchspeicheldrüse- beteiligt.
Insulin senkt nach einer Mahlzeit den im Blut angestiegenen Blutzuckerspiegel indem es die Leber und die Muskelzellen für Zucker (Glucose) aufnahmefähig macht. Glukagon hingegen, verhindert ein abfallen des Zuckerspiegels im Blut.
Sowohl absoluter Insulinmangel beim insulinabhängigen Diabetes Typ-1 (jugendlicher Diabetes) als auch relativer Insulinmangel bei insulinunabhängigen Diabetes Typ-2-Diabetes (alters Diabetes) beeinflussen den gesamten Stoffwechsel. Diese Stoffwechselentgleisungen lassen sich durch Laboruntersuchungen abklären. Werden sie nicht korrigiert, entstehen Krankheitssymptome wie Muskelschwund, Leistungsminderung und die gefürchteten Spätkomplikationen wie Gefässveränderungen im Bereich der Netzhaut (Sehstörungen), der Nierenkanälchen und anderer peripheren Gefässbereiche.
Da es sich bei Diabetes mellitus Typ 1 um eine Autoimmunerkrankung gegen die insulinproduzierenden Pankreaszellen handelt, ist eine naturheilkundliche Therapie wenig aussichtsreich.
Bei Diabetes mellitus Typ 2 kann allerdings durch naturheilkundliche Therapieverfahren der Krankheitsverlauf positiv beeinflusst werden bis hin zu vollständigen Genesung. Denn der Typ-2-Diabetes ist eine Stoffwechselerkrankung, die häufig vermieden werden könnte, wenn man die Warnzeichen ernst nehmen und die Ursachen konsequent bekämpfen würde.
es lohnt sich das Ernährungsverhalten und den Lebensstil anzupassen umso kein Übergewicht und eine 100%ige Vorbeugung zu erreichen
Mikronährstoffe wie u.a. Chrom und Magnesium haben einen spürbaren Effekt auf den Zuckerstoffwechsel
Bewegung/ Sport
30min. körperliche Betätigung (Fahrradfahren, Schwimmen, Laufen, usw.) am Tag hilft und beugt die Zuckerkrankheit vor
als unterstützende Behandlung und um Gefässschäden auszuschliessen, können gefässwirksame Heilpflanzen sowie Pflanzen für die Lebertherapie eingesetzt werden
Vor allem für die Risikogruppen mit
empfehle ich den Zuckerstoffwechsel im Auge zu behalten. Mit einer einfachen Laboruntersuchung lässt
sich schnell feststellen, ob und in wie fern sich eine Glukosestoffwechselstörung anbahnt.
Kontrollieren Sie Ihren Blutzucker in regelmässigen Abständen, umso frühzeitig reagieren zu können.