Hormone dienen der Kommunikation zwischen verschiedenen Organen und Körperteilen. Am bekanntesten sind die Schilddrüsenhormone, die Stresshormone und die Sexualhormone.
Mit zunehmendem Alter sinkt der Spiegel vieler Hormone. Dann gerät auch die Kommunikation zwischen den verschiedenen Organen ins stocken. Ein gutes Beispiel sind die Wechseljahre der Frau. Bei
diesem Prozess nehmen die Hormone Progesteron und dann auch das Östrogen so stark ab, dass es zu den sogenannten Wechseljahrbeschwerden mit u.a. Hitzewallungen kommen kann. Auch bei den Männern
findet dieser "Alterungsprozess" statt. Dort ist es das "männliche" Sexualhormon Testosteron, welches stetig abnimmt. Ein Hormonmangel kommt in Frage, wenn Sie sich mit zunehmendem Alter müde und
abgespannt fühlen, nachts nicht mehr gut schlafen oder Ihre Gedächtnisleistung stark abnimmt.
Heute können diverse Hormone mittels Vollblut oder aber auch aus dem Speichel (Hormontest) im Labor bestimmt werden. Das Vorkommen der Hormone im Blut ist in sehr kleinen Konzentrationen. Deshalb sind neben einer fundierten Anamnese sowie einer Antlitzdiagnose, Labormessungen wichtig, da anhand dieser Ergebnisse eine genaue Therapieempfehlung zusammengestellt werden kann.
Ist der Hormonhaushalt einmal durcheinander geraten, so kommt oft eine schulmedizinische Hormonersatztherapie zum Einsatz. Die Pharmaindustrie kennt inzwischen zahlreiche Medikamente mit
hormonähnlicher Wirkung.
Hier kennt die Naturheilkunde eine Vielzahl an Möglichkeiten, die Hormone auf natürliche Art wieder zu regulieren. Nehmen wir als Beispiel die hormonähnliche Wirkung bestimmter Pflanzen wie z.B.
die Traubensilberkerze, der Soja oder der Rotklee. Diese Stoffe sind keine naturidentischen Hormone sondern sie besitzen eine hormonähnliche Wirkung und zählen deshalb auch zu
den Medikamenten, auch wenn sie aus Naturstoffen bzw. Pflanzen hergestellt sind. Sie werden im Rahmen der Phytotherapie bei
hormonellen Störungen wie Wechseljahrbeschwerden, prämenstruellem Syndrom, unerfülltem Kinderwunsch eingesetzt.
Unser seelisches Wohlbefinden ist eng mit dem Hormonhaushalt verknüpft. Die Wissenschaft weiss schon längst, dass ein Mangel an Serotonin (Glückshormon) und Noradrenalin Depressionen verursacht.
Wenn Ihr Alltag geprägt ist von Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit, dann könnte es mit den Hormonen zusammenhängen.
Mangelzustände und Unausgewogenheit der Vitalstoffe führen zu einem Ungleichgewicht im Hormonhaushalt. In meiner naturheilkundlichen Praxis werden solche Mängel behoben. Machen Sie noch heute
einen Hormontest.